#10 Die Auflösung, oder…

… sollte sie es wirklich sein?

Nein. Das konnte nicht sein. Das, was hier vor uns lag, das, was uns hier erwartete, war unmöglich in Worte zu fassen. Wir konnten ja nicht ahnen, was uns hier erwartete!

Doch erst einmal will ich euch – ähnlich der Werbeunterbrechung bei einer bekannten Telenovela – mit etwas anderem ablenken: sieht unser Segel nicht wunderschön vor diesen traumhaften Wolken aus?

Voll schön, oder?

Zurück zu dem, was uns hier eiskalt überraschte: Was zum Teufel war das? Wir sahen uns an, der Schrecken blitzte in unseren Augen. Es war einfach nicht auszumachen, was hier vor uns lag.

Das Wasser war weiß. Lagen hier riesige Sandbänke dicht unter der Oberfläche, die im letzten schweren Sturm im Herbst entstanden waren? Würden wir hier überhaupt drüber kommen?

Vor uns änderte ein Motorboot kurz vor Erreichen dieser Anomalie hektisch seinen Kurs… Das war unser Signal. Routiniert, aber in Windeseile, nahmen wir das Segel runter. Wir pirschten uns vorsichtig heran.

Würde es gleich einen Ruck im Boot geben wenn wir auflaufen? Würde unser Kiel mit einem brutalen Knirschen abbrechen, und Ilvy samt uns in die Tiefen reißen? Monatelange Arbeit am Boot, eine junge Liebe in ihren besten Jahren… wäre das alles in Stücke gerissen?

Wir wagten das Unmögliche, und fuhren hinein!

Mehr gibt’s dann im nächsten Blogbeitrag zu lesen. Für’s erste sind wir zufrieden, wenn ihr als unsere fleißigen Mitleser wieder was zum schmökern hattet – ganz egal ob zuhause auf der Couch oder im Büro vorm Bildschirm!

Lasst doch mal einen Kommentar da, und ratet, wie dieses Abenteuer weiter ging. Umso schneller kommt der nächste Beitrag 😛