Wikingergold

Weiter geht’s wie die Teufel! Wir geben keine Ruhe und ackern in bester Manier. Vala will schon seit 8 Jahren den Garten vergrößern, und nun hatten sie endlich die Zeit und Manpower zur Verfügung.

Also haben wir Trump gespielt und Zäune gesetzt. Nagut, wir haben auch die alten wieder abgerissen 🙂

Als Eckpfosten haben wir 100 Jahre alte Telegrafenmasten verwendet, die waren schwer wie Blei aber angeschnitten sahen sie aus wie neu. Und der Kopf sah aus wie eine Pickelhaube 😀

Ragnar und ich hatten die große Ehre Lehrgut zu sortieren. Dabei sind wir auf das sagenumwobene Wikingergold gestoßen!

Den Heuschwader hab ich selbst wieder zusammengebaut weil Axel in der Stadt am arbeiten war. Natürlich war ich stolz wie Oskar 🙂

Ein bisschen schade war es allerdings, dass ich aufgrund des Katers meines Lebens von vor zwei Wochen einfach keinen gefallen am Filtern von gewissen Flüssigkeiten finden konnte… Das kommt noch, irgendwann hoffe ich.

Außerdem hab ich etwas gelernt: Isländische Abschiede sind verdammt kurz. Hier wird niemand sentimal beim Tschüss sagen, keiner winkt. Omar hat seine Ausbildung zum Koch in Akureyri begonnen, und zur Abfahrt gab’s von allen eine Umarmung und das Leben ging einfach weiter. Er kommt erst an Weihnachten wieder. Und auch die Verabschiedung von Joeys Geschwistern, die in dieser Runde aufgrund des fortgeschrittenen Alters wahrscheinlich nicht mehr zusammen kommt, ging so schnell vorbei, dass ich es fast nicht mitbekommen hätte. Und ich stand daneben…

Immer wieder schön etwas über andere Kulturen zu lernen 🙂

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